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Heute ist der 1. Advent und ich habe ein neues Plätzchen-Rezept für Euch – Kokos-Spitzbuben. Für alle Kokos-Liebhaber ein absolutes Muss. Der Kokos-Teig wird wie Spitzbuben ausgestochen. Die Oberseite mit Zuckerguss bestrichen und in Kokosflocken getunkt und dann auf die Marmeladen-Unterseite gesetzt.
Ich backe gerne meine Lieblings-Plätzchen-Rezepte, freue mich aber auch immer, wenn ein neues Rezept hinzukommt.
Kokos-Spitzbuben. Diesen Advent bin ich voll im Spitzbuben-Back-Fieber. Liegt vielleicht an meinen neuen hübschen Spitzbuben-Ausstechern, vielleicht aber auch daran, dass diesen Advent einfach viel mehr Zeit für’s Backen ist (da ja wegen Corona nichts stattfindet).
Auf jeden Fall sind diese Kokos-Spitzbuben super lecker!
Hier das Rezept:
Kokos-Spitzbuben
Zutaten:
- 250 g glutenfreies Mehl ‚Kuchen & Kekse‘ von Schär
- 100 g Puderzucker
- 1 Prise Salz
- 200 g Kokosraspeln
- Geriebene Schale einer Bio-Orange oder einer Bio-Zitrone
- 1 ganzes Ei
- 1 Eidotter
- 180 g Butter
- Frucht-Marmelade (z.B. Johannisbeer-Gelee oder auch Aprikosen-Marmelade)
- für den Guss: Puderzucker und Rum
- Zum Bestreuen der Spitzbuben: Kokosflocken
Zubereitung
In eine Backschüssel das Mehl und den Puderzucker geben (falls es klumpt, dann sieben!), die Prise Salz, Orangen- oder Zitronenabrieb und Kokosraspeln dazu geben und alles mit einem Kochlöffel verrühren. Nun das ganze Ei und das Eidotter und die klein geschnittene Butter hinzugeben. Das Ganze zu einem schönen Mürbteig verkneten – ich benutze dafür meine KitchenAid (Ihr könnt aber auch ein Rührgerät mit Knethaken oder Eure Hände verwenden).
Den Teig im Kühlschrank kühlen.
Nun die Arbeitsfläche bemehlen (glutenfrei! Ich verwende dafür sehr gerne glutenfreies Reismehl) und den Teig ausrollen – ca. 3 mm dick (Ich habe den Teig geviertelt und so immer nur 1/4 Teig ausgerollt)
Den Backofen auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Nun mit Spitzbuben-Ausstechern die Spitzbuben (immer passend Unterseite und Oberseite mit Loch) ausstechen.
Die Plätzchen sollten auf jeden Fall gekühlt in den Backofen geschoben werden (ist der Teig zu warm, besteht die Gefahr, dass sie zerlaufen.)
Die Plätzchen ca. 6-7 Minuten auf mittlerer Schiene backen, so dass der Rand nur leicht braun wird.
Nun die Plätzchen unbedingt auf dem Backblech auskühlen lassen! Erst wenn sie wirklich abgekühlt sind, könnt Ihr sie vorsichtig vom Backblech nehmen.
Die Oberseite (die mit Loch) der Plätzchen werden nun mit dem Puderzucker-Guss bestrichen (Puderzucker mit etwas Rum und etwas Wasser verrühren) und in die Kokosflocken getunkt. Dann bestreicht Ihr die Unterseite der Plätzchen (ohne Loch) mit dem Gelee (das Gelee etwas erwämen, damit es sich besser verstreichen lässt) und setzt darauf die mit Kokosflocken bestreuten Oberseiten.
Fertig! Ich bewahre meine Plätzchen in einer Plätzchen-Dose auf (immer nur eine Sorte Plätzchen pro Dose).
Viel Spaß beim Backen!
Guten Morgen,
vllt kannst du mir einen Rat/Tip geben.
Ich hab bei Gebäck bzw gerade bei Keksen immer das Problem das sie im Mund mehr werden und eben wirklich klassisch glutenfrei sich in der Konsistenz verhalten. „Keksgefühl“ gleich null.
Hatte gestern Spekulatius gebacken. Nach vielem probieren und testen bin ich bei einem nicht glutenfreien Rezept gelandet,was ich schlichtweg angepasst habe,da dies am besten geschmeckt hat. Wie so oft bei Gebäck. Mit extra glutenfreien Rezepten hab ich bislang keine gute Erfahrungen gemacht. Entweder funktionieren sie bei mir nicht oder sie schmecken eben nicht.
Das Problem mit der Konsistenz hab ich bisher leider nur nicht in den Griff bekommen. Einzig bei meinem Biskuitteig ist das nicht der Fall (ein altes Rezept von meiner Uroma)
Denke das liegt am hohen Stärkegehalt der Mehle ? Die meisten glutenfreien Mehle bestehen ja irgendwie fast nur aus Stärke.
An Mehl verwende ich meist eines von Baukhof. Schär vertrag ich nicht bzw. da sind mir grundsätzlich immer zu viele Zusatzstoffe drin,daher meide ich deren Produkte wenn geht.
Hatte gestern zunächst ein glutenfreien „Keksansatz“ versucht und Mehl nach Anleitung selber gemischt (Reisvollkorn und Buchweizen) damit hab ich keinen gescheiten Teig zusammen bekommen.
Vllt. weißt du da irgendeinen Trick oder muss ich mich damit abfinden das die Kekse/Mürbeteige einfach so sind.