Dieser Beitrag enthält Werbung, da Marken erkennbar sind
Habt Ihr Lust auf eine Apfeltarte? Dann habe ich ein leckeres Rezept für Euch! Bei Sally habe ich das glutenfreie Apfelkuchen-Rezept entdeckt und ausprobiert.
Die Zutaten und auch die Backzeit habe ich etwas verändert, aber jetzt finde ich die Apfeltarte perfekt. Viel Spaß beim Backen!
Kennt Ihr Sally? Ich mag ihre YouTube-Filme sehr gerne – ideal wenn man strickt und einfach unterhalten werden möchte. In ihrer Rezepte-Sammlung befinden sich auch einige glutenfreie Rezepte, die mich neugierig gemacht haben.
Apfelkuchen mit Baiserhaube glutenfrei
Dazu gibt es auch von Sally ein Back-Video:
Einige Zutaten musste ich etwas abwandeln. Der Teig ließ sich nicht schön verkneten, so musste ich noch ein weiteres Dotter hinzufügen und für mehr Geschmeidigkeit im Teig (das wissen nun mal Normal-Esser nicht) habe ich noch Flohsamenschalenpulver hinzugefügt.
Für die Apfelmischung habe ich viel weniger Zimt verwendet. Ein ganzer Teelöffel erschien mir doch viel zu viel. Eine Messerspitze reicht vollkommen.
Die Baisermenge war mir viel zu hoch auf der Torte! Ich habe auch den Zucker komplett weggelassen und nur den Puderzucker hinzugefügt und die Torte ist immer noch süß genug.
Die Backzeit wäre viel zu lang gewesen, da wäre meine Apfeltarte viel zu dunkel geworden.
Ansonsten finde ich es toll, dass Sally auch glutenfreie Rezepte erstellt und das Backvideo macht richtig Lust auf’s Backen. Übrigens, auch bei mir ist noch Mürbeteig übrig geblieben. Daraus habe ich Hasen-Kekse gebacken (mehr dazu im Rezept).
Hier meine abgewandelte Rezeptur für eine Apfeltarte mit einer Tarteform (Durchmesser ca. 27 cm)
Apfeltarte mit Baiser (Tarteform ca. 27 cm)
Teig
- 250 g glutenfreies Mehl ‚Mix C Kuchen-Kekse ‚von Schär
- 1 TL Flohsamenschalenpulver von FLOHSALUX
- 125 g Zucker
- 125 g Butter
- 1 Messerspitze Vanillepulver von Sonnentor
- 1 Prise Salz
- 3 Dotter (Eigröße S)
- Abrieb von einer Bio-Zitrone
Apfelfüllung
- 400 g Äpfel (säuerlich)
- 2 EL Zitronensaft
- 2 EL brauner Zucker
- 1 TL Kartoffelstärke z.B. Mondamin
- 1 Messerspitze Zimt
- 100 g Marzipanrohmasse
Baiser
- 2 Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 40 g Puderzucker
Zubereitung
Das Mehl mit Zucker, Butter, Vanillepulver, Salz, Eigelb und Zitronenabrieb und Flohsamenschalenpulver (angerührt mit ca. 2 EL Wasser) zu einem Mürbeteig verkneten und kühl stellen (mindestens 1 Stunde).
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig dünn ausrollen (es sollte eine runde Form entstehen) und in die gefettete Tarteform legen und am Innenrand hochdrücken. Die Reste an der Kante abschneiden (aus dem restlichen Teig habe ich dann noch Kekse gebacken – siehe weiter unten)
Den Teig (in der Tarteform) vorab für nur ca. 5 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene backen.
Mit einem Glas den Teig wieder etwas flach drücken.
Die Äpfel waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Apfelstückchen mit Zitronensaft, Zucker, Kartoffelstärke und Zimt vermischen. Dazu das Marzipan (in kleine Stückchen schneiden) geben und miteinander verrühren.
Die Apfelmasse in die Tarteform auf den vorgebackenen Teig geben und gleichmässig verteilen. Die Tarte für etwa weitere 10 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene backen.
Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und den gesiebten Puderzucker einrühren, so dass ein glänzender Eischnee entsteht.
Den Eischnee in der gewünschten Menge auf die Apfeltarte geben, gleichmässig verteilen und mit einem Löffel Tupfen oder Muster gestalten.
Nun wird die Apfeltarte bei nur noch 170 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 10 Minuten gebacken – bis das Baiser leicht bräunlich wird. Dazu habe ich noch meine Backblech mit den Keksen (restlicher Mürbeteig) in den Ofen geschoben und für ca. für 8 Minuten mitgebacken. Ihr könnt die Kekse natürlich auch hinterher noch backen.
Tarte abkühlen lassen und dann aus der Form lösen, indem man einfach den Boden der Tarteform von unten her vorsichtig nach oben drückt. Die Apfeltarte lässt sich problemlos aus der Form lösen.
Die Apfeltarte schmeckt noch warm super lecker und auch abgekühlt sehr gut und lässt sich im Kühlschrank auch für die nächsten 2 Tagen aufbewahren.
Lasst es Euch schmecken!