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Diese Plätzchen sind eine Abwandlung der ‚Cashew-Marzipan-Taler‘ aus der Zeitschrift ‚EINFACH HAUSGEMACHT‘ 5/2015.
Für meine glutenfreie Variante habe ich das Mehl gegen glutenfreies Mehl getauscht, die Zuckermenge abgewandelt und bei mir gibt’s zur Deko nicht nur Cashew-Nüsse sondern auch Walnüsse. Da man das Marzipan überhaupt nicht schmeckt (es dient nur dazu, dass der Teig nicht trocken ist), heißt meine Variante ‚Cashew-Walnuss-Taler. Für Alle, die kein Marzipan mögen: man schmeckt es wirklich nicht!!!
Das Rezept reicht für ca. 66 Taler:
- 200 g ungesalzene Cashew-Nüsse
- 180 g glutenfreies Mehl ‚Kuchen & Kekse‘ von Schär
- 1 Prise Salz
- 60 g kalte Marzipanrohmasse
- 50 g Puderzucker
- 2 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
- 150 g weiche Butter
Ausserdem:
- 1 Eigelb
- 3 EL Sahne
- brauner Zucker zum Bestreuen
- Halbierte Cashew-Nüsse und Walnuss-Hälften
Zubereitung:
Für den Teig die 200 g Cashew-Nüsse mahlen oder im Blitzhacker zerkleinern. In einer Pfanne trocken anrösten. Abkühlen lassen. Mit Mehl und der Prise Salz vermengen.
Die Marzipan-Rohmasse ganz klein schneiden und mit Puderzucker, Vanillezucker und der Butter vermengen. Die Mehl-Nuss-Mischung nach und nach unterheben und zu einem Teig verkneten.
Den Teig in 4 Teile teilen und jeweils zu 2,5 cm dicken Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und mehrere Stunden kalt stellen oder für 1 Stunde in das Gefrierfach legen.
2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Teigrollen vorsichtig in 8 mm dicke Scheiben schneiden und auf das Backblech setzen. Eigelb und Sahne verquirlen. Dick auf die Teigscheiben pinseln. Die halbierten Cashew-Nüsse und Walnüsse darauf legen und mit braunem Zucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 10 Minuten goldgelb backen.
Viel Spaß beim Backen!
Hallo, leider sind die Taler völlig zerlaufen, woran kann das liegen? Geschmacklich wären sie toll. Vielen Dank für eine baldige Antwort.
Liebe Grüsse
Helene
Liebe Helene,
hast Du den Teig auch lang genug gekühlt? Vielleicht lag es auch an der Butter? Ich habe erst kürzlich irgendwo gelesen, dass man zum Backen Süßrahmbutter verwenden soll. Ich habe mir angewöhnt, immer erst ein paar Plätzchen vorab zur Probe zu backen, ob der Teig auch die richtige Beschaffenheit hat. Einfach noch ein klein wenig Mehl bzw. gemahlene Nüsse hinzukneten.
Manchmal gibt es aber auch Tage, die wohl nicht optimal zum Backen sind: ich erinnere mich an ein Wochenende, an dem meiner Nachbarin und mir kein vernünftiges Plätzchen gelang, weil alles zerlaufen ist und wir dann frustriert aufgegeben haben. Eine Woche drauf, gelang dann jedes Plätzchenrezept – vielleicht lag es am Mond, keine Ahnung.
Ich habe übrigens auch noch einen Teig im Tiefkühlschrank, der mir vor paar Wochen auch nur zerlaufen ist, obwohl ich den Teig genau nach Anleitung (Rezept aus einem glutenfreien Backbuch) zubereitet habe.
Also nicht verzagen, einfach noch einmal probieren!
Liebe Grüße, Kerstin